Unter Globismus verstehe ich alle Bemühungen zur Schaffung von weltweitem Wohlstand. Kurz gesagt, ist der Globismus eine praktische Weltanschauung zur erfolgreichen Globalisierung. Menschen, die sich zum Globismus bekennen, nennen sich „Globisten". Ihnen ist neben dem persönlichen Wohlstand auch der Wohlstand anderer in einer Globalen Gesellschaft ein Anliegen. Sie setzen das Motto „Global denken, lokal handeln" wirklich um.
Globismus ist ein Sammelbegriff mit Wurzeln aus vielen Kulturen. In diesem kurzen Text werden seine wichtigsten Aspekte beschrieben. Er darf und soll verbreitet, kopiert und übersetzt werden, solange die Originalquelle angegeben bleibt.
Was ist Wohlstand?
Wenn Menschen alles zur Verfügung haben, was sie für ihr Leben brauchen, dann leben sie im Wohlstand. Wohlstand ist nicht Reichtum oder gar Luxus.
Das Ziel
Alle Menschen sind interessiert an Wohlstand, arbeiten gemeinsam mit Fleiß, Intelligenz und Kreativität daran, verhindern, dass er durch Verschwendung oder Zerstörung vernichtet wird und genießen ihn in irdischen „Paradiesen".
Wie geht der Globismus vor?
Wir haben bereits heute große Regionen, wo die Menschen schon längere Zeit im Wohlstand leben. Wohlstand ist also keine Utopie. Der Globismus verallgemeinert und überträgt die Prinzipien, die sich dort bewährt haben.
Die Thesen des Globismus sind getestet, aber nicht überall bekannt. Seine bewährten Ideen werden von erfahrenen und erfolgreichen Menschen formuliert. Zum Beispiel von Politikern, Managern und Experten im Ruhestand, die frei genug sind, ehrlich darüber zu schreiben und keine kommerziellen Interessen mehr verfolgen müssen. Sie sorgen damit, dass mit ihrem kostbaren Wissen auch das Leben anderer besser wird. Die neuen Technologien helfen, das Wissen schnell zu verbreiten.
Der Wechsel zu neuen Regeln findet am effektivsten in begrenzten Gebieten - z.B. Städten - statt, die vielleicht sogar erst entstehen. Vor allem Küstenregionen bieten sich dafür an. Dort ist man im Austausch mit der Welt, kann man experimentieren und trifft auf weniger Vorurteile und Widerstände. Aber seine Anwendung ist nicht darauf begrenzt. Alle, sowohl Einzelpersonen, wie ganze Nationen können vom existierenden Wissen profitieren. Auch das Anstreben von Teilzielen und Teilaspekten kann Verbesserungen bringen.
Der Globismus kennt keine Missionare, keinen Zwang. Seine Verbreitung erfolgt durch Nachahmung, Einsicht und Wahlmöglichkeiten. Sein Hauptmedium ist das Internet, die Verkehrssprache ist Englisch, sein Ethos das Weltethos.
Der Globismus verträgt sich mit allen großen, toleranten Religionen und dem Atheismus. Der Globismus ist eine Weltanschauung, aber er ist keine Ideologie oder Religion. Bewähren sich neue Ansichten besser als die alten, dann sind diese willkommen, solange das Ziel des weltweiten Wohlstands erreicht wird.
Der Globismus akzeptiert die Menschen, wie sie sind. Sie müssen sich nicht grundsätzlich verändern. Verändert werden aber unter Umständen die Systeme, in denen die Menschen eingebunden sind. Mit einem Wort, es gibt damit vielleicht neue Regeln, Denkmuster, Ansichten oder auch Vorschriften.
Folgende Umstände hat es in der Geschichte der Menschheit vorher so noch nie gegeben und der Globismus nutzt diese aus:
- Wir sind viele Menschen auf der Erde. Es ist nicht nur eine große Anzahl, es sind auch die vielfältigsten Kulturen.
- Es gibt immer mehr alte Menschen, erfolgreich in der Praxis und mit großer Erfahrung, die in der Lage sind, kostbares, bewährtes Wissen zu formulieren.
- Es gibt große, wohlhabende Regionen, die die Freiheit und Kreativität haben, Neues zu testen, die es sich leisten können - ohne Schaden für sich selbst - Wissen weiter zu geben und die genügend Geld für Investitionen haben.
- Wir können mit wenig Aufwand und geringsten Kosten unsere Erfahrungen weltweit austauschen.
- Wir haben globale Märkte, weltweiten Handel, ein Weltethos und Globale Institutionen. Wir sind auf dem Weg zu einer Globalen Gesellschaft.
Was sind nun die wichtigsten Parameter, die wir beachten müssen? Ich versuche, sie mit diesen Regeln zu beschreiben:
1. Wir dürfen als Menschheit nicht mehr so weiter wachsen, wie in der Vergangenheit. Die Frage, wie viele Kinder wir haben sollen, ist also eine zentrale. Als effektive Mittel zur Geburtenkontrolle haben sich Bildung (vor allem der Frauen), das Leben in Städten und Wohlstand (mit Absicherung des Lebensabends) bewährt.
2. Wir müssen schneller lernen. Dazu müssen wir unser gemeinsames Wissen besser dokumentieren, teilen, weitergeben und verwerten. Unsere heutigen Schutzrechte müssen dafür modifiziert werden. Ziel muss sein, dass neben dem Schutz der Investitionen auch die Nutzung durch die Menschheit gleichwertig im Vordergrund steht. Wir brauchen mehr Freiheit und Bereiche, um neue Regeln und Entwicklungen zu testen.
3. Unsere Wirtschaftsmodelle müssen fairer werden und sie müssen auch für jene attraktiv werden, die noch nicht im Wohlstand leben. Für diese müssen wir legale Alternativen zur Kriminalität anbieten.
4. Wir dürfen niemanden ausschließen, der zum Wohlstand beitragen kann.
5. Wir fördern globales, gemeinsames Agieren durch Handel und Kooperation, Tourismus und Sport, Wissenschaft und Kultur.
6. Wir dürfen nicht so viele Ressourcen verschwenden oder zerstören. Jede menschliche Aktivität, die Ressourcen verbraucht, aber keinen Wert bringt, muss hinterfragt werden.
7. Der Infrastruktur muss mehr Augenmerk geschenkt werden. Eine wohlausgewogene Mischung von Staat und Markt sorgt für Zuverlässigkeit und Vielfalt. Wir müssen neben der Energie auch die Versorgung mit sauberem Wasser besser managen.
8. Unsere Lebenszeit ist begrenzt. Wir müssen die Zeit richtig nutzen. Sie darf nicht verschwendet werden, muss aber auch genossen werden können. Im Zeitprofil muss die Zukunft eine genügend große Rolle einnehmen.
9. Damit wir weltweit kommunizieren können, brauchen wir überall entsprechend sichere und zuverlässige Kommunikationsnetze und Kenntnis von einfachem Englisch.
10. Unsere Verfassungen, Rechtsordnungen, Legislative und Exekutive erlauben Sicherheit, Vertrauen und Optimismus. Kontrollfunktionen sorgen dafür, dass sie wenig kosten.
11. Wir müssen mehr Freude in unseren Alltag bringen.
12. Wir müssen Anreize schaffen, uns menschlicher zu verhalten, vor allem auch gegenüber Kindern, Alten und Kranken. Wir können nicht davon ausgehen, dass sich Menschen grundsätzlich ändern werden, aber wir können globale Institutionen schaffen, die beim Ziel Globaler Ethik unterstützend sind.
Last but not least müssen wir mit den Möglichkeiten starten, die wir heute haben. Notwendige Verbesserungen werden stetig, wohl überlegt und schrittweise in Angriff genommen.
Wo bringt der Globismus neue Gedanken?
Am Globismus ist nichts grundsätzlich neu, aber er hat andere Schwerpunkte als die existierenden Denkweisen. Wichtig ist, dass er einen positiven Begriff schafft und den vielen Bewegungen zur Bewältigung der großen Menschheitsprobleme einen gemeinsamen Namen gibt.
Die vielleicht wichtigste Betonung liegt in der Geburtenkontrolle. Diese spielt in den reichen Ländern keine Rolle mehr, weil dort die Geburtenrate ohnehin schon niedrig ist. Für arme Länder wird es einer langen Übergangszeit bedürfen, bis Geburtenkontrolle erfolgreich und praktikabel sein wird.
Globisten teilen großzügig Güter, die durch Teilung wachsen, z.B. Wissen und Freude. Dies erfordert weit reichende Veränderungen des Urheberrechts und des Patentschutzes.
Wirtschaftliche Grundlage ist die Soziale Marktwirtschaft, eine gemäßigte Form des Kapitalismus. In ihr gibt der Staat Rahmenbedingungen für die Wirtschaftsakteure vor. Speziell für die Basisinfrastruktur trägt der Staat direkt oder indirekt die Verantwortung. Sie wird nicht nur dem Markt überlassen. Die Soziale Marktwirtschaft wird aber weitere Modifikationen dulden müssen, z.B. die Suche nach den niedrigsten Preisen für Einstiegs- und Basisangebote, die sich jeder leisten kann. Sie darf nicht nur die Reichen in der westlichen Welt unterstützen.
Ohne effektive Nutzung der Zeit ist die Schaffung von Wohlstand nicht möglich. Ein optimales Zeit-Profil sorgt dafür, dass vor allem die Investitionen in die Zukunft nicht vernachlässigt werden. Diese Zukunftsorientierung setzt auch voraus, dass die Planbarkeit der Zukunft auch möglich wird. Pflege wichtiger Ressourcen sorgt für ihre Verfügbarkeit. Nachhaltigkeit verhindert die Ausbeutung der Natur, die immer auf Kosten unserer Nachkommen geht.
Globisten übernehmen die Verantwortung für ihr eigenes Handeln und sie vermeiden die Zerstörung jeder Art. Sie sorgen für Recycling, wo immer dies möglich ist. Sie vermeiden damit auch den Verlust von Zeit, reduzieren das Warten und sorgen für Anpassung der Veränderungen an optimale Geschwindigkeiten. Verschwendung ist zu vermeiden.
Globisten schaffen weltweite, preiswerte Produkte, die global orientiert sind, aber lokal genützt werden können und Menschen helfen, sich zu entwickeln.
Globisten schaffen Paradiese in dieser realen Welt. Diese Paradiese sind zeitlich und räumlich abgegrenzte Orte, mit gleichzeitig großer Sicherheit und großer Freiheit und viel Freude (die sich z.B. durch Bewegung, Genuss, Wissenserwerb, aber auch Unterhaltung ausdrücken kann).
Von welchen Prinzipien wird der Globismus beeinflusst?
Es sind viele Faktoren, die den Globismus beeinflussen. Nicht alle werden überall vorhanden sein. Man sollte sich von der großen Menge der angegebenen Ideen nicht abhalten lassen, einige zu implementieren. Auch Teilaspekte können den Wohlstand positiv beeinflussen.
Veränderungen ohne Risiko gibt es nicht. Man wird also Freiheit und Flexibilität gestatten müssen. Zur Freiheit gehört auch, dass Fehler einmal gemacht werden dürfen. Globisten reduzieren das Risiko, indem sie bewährte Regeln in neuen Umgebungen anwenden. Sie ersparen sich damit das Lehrgeld, denn die Fehler, die zu den Erkenntnissen geführt haben, wurden von anderen schon gemacht.
Aber Wissen allein genügt nicht. Es muss mit Optimismus und Zukunftsorientierung gepaart sein. Es muss möglich sein, Vertrauen aufbauen zu können. Wenn es kein Vertrauen gibt, sind die Kosten des Misstrauens zu hoch.
Bildung spielt für den Wohlstand eine zentrale Rolle. Sie wird als wichtige Zukunftsinvestition angesehen. Damit sie durch Mythen nicht verwässert wird, ist eine Phase der Aufklärung hilfreich. Aufklärung (Säkularisierung) und Toleranz der Religionen durch Trennung von Kirche und Staat (Laizismus) helfen in einer Welt, wo die Grenzen zunehmend wegfallen, ein friedliches Zusammenleben zu gestalten.
Chancengleichheit, die Förderung aller Talente und Durchlässigkeit der Gesellschaft wird eine Demokratie am ehesten leisten können. Leider zeigt die Geschichte, dass sie allein auch keine Garantie dafür bietet. Sie ist immer dann effektiv, wenn ihre Bürger gebildet sind und wenn Traditionen keine zusätzlichen Barrieren darstellen. Das größte Problem von Demokratien ist die Langsamkeit von Entscheidungen. Wo also Menschen auf sie nicht verzichten wollen, müssen sie dafür sorgen, dass Entscheidungen zügig geschehen. Dafür sorgen gute Verfassungen. Wir haben heute einen weltweiten Katalog von Verfassungen zur Verfügung und kennen von jedem System Vor- und Nachteile.
Neben Bodenschätzen war schon immer Freier Handel eine wichtige Quelle für Wohlstand. Er wird dann als fair angesehen, wenn jeder Beteiligte Vorteile hat und seinen Anteil bekommt. Die Teilhabe möglichst vieler am Wohlstand stabilisiert ihn. Versuche den Handel einzuschränken, haben sich langfristig immer als Nachteil erwiesen, wenige Regulierungen als Vorteil. Schnelle, billige und sichere Transaktionen erleichtern den Handel. Weltweite Übereinkünfte erleichtern den Austausch von Gütern und Ideen und sind auch noch fördernd für den Frieden.
Wer erfolgreich werden und bleiben will, der muss seine Ziele beharrlich verfolgen. Es genügt nicht, die richtige Idee zu haben. Auch bei der besten Idee werden sich Schwierigkeiten einstellen, die überwunden werden müssen. Beharrlichkeit, Fleiß, Effektivität und Kreativität gehören zusammen. Keine Arbeitsverbote, sie behindern die Entwicklung. Wohlstand braucht Menschen, die Risiken eingehen wollen. Eine positive Rolle des Unternehmertums hilft, dass sie den Mut dazu aufbringen.
Die Schaffung von Wohlstand wird gefördert, wenn es die Sicherheit gibt, dass die Menschen auch langfristig davon etwas haben. Schutz vor Korruption und Kriminalität, Schutz des Eigentums, die Möglichkeit vor unabhängigen Gerichten Recht zu bekommen, faire, niedrige Steuern und sichere Grenzen, die auch verteidigt werden können sind daher wichtig. Machtteilung (Check and Balances) verhindert das unausgewogene Konzentrieren von Macht in zu wenigen Händen. Netzwerke geben mehr Sicherheit, weil die Risiken in ihnen leichter beherrschbar werden. Es ist daher wichtig, sie auszubauen und zu sichern.
Menschlichkeit, wie sie im Weltethos formuliert wird, fasst die wichtigsten globalen, moralischen Regeln kurz und verständlich zusammen und sind ein Fundament für den Religionsfrieden. Toleranz wird mit Abstand und Respekt leichter erreicht, als mit einem Dialog, bei dem immer die Gefahr besteht, dass er eskaliert. Der Schutz der Kinder, Alten und Kranken muss für die Gesellschaft eine selbstverständliche Pflicht werden. So unterscheiden wir uns von den Tieren.
Freiheit zu handeln braucht auch Redefreiheit, Pressefreiheit, Freizügigkeit und Reisemöglichkeiten.
Praxis des Globismus
Die folgenden einfachen Statements helfen in schwierigen Situationen schneller und besser zu entscheiden. Sie sind nicht widerspruchsfrei, bedürfen daher des menschlichen Urteils, was richtig und wichtig ist:
Kommunikation und Kooperation sind wichtige Grundpfeiler des sozialen Handelns. Globale Kooperation ist möglich.
Niemanden aus der Gesellschaft ausschließen, der zum Wohlstand beitragen kann. Fairness und Verantwortung!
Die Lösung liegt in der Mitte, keine radikalen Positionen.
Die Zukunft nicht gefährden. Global denken, lokal handeln.
Verändern und verbessern. Lernen, ein Leben lang und schnell.
Sparen und Investieren. Verträge einhalten. Vertrauen aufbauen.
So viel wie nötig, so wenig wie möglich.
Wissen für alle anbieten. Chancen erkennen und testen.
Besser schneller, als vollständig. Evolution statt Revolution. Auch kleine Schritte bringen Veränderungen und sie zerstören weniger.
Sauberkeit, Ordnung, Hygiene, Pflege erleichtern das Leben.
Gute Qualität durch gute Werkzeuge und gutes Management.
Netze geben Sicherheit. Leichter Zugang zum Internet.
Respekt für Fremdes. Isolation von Streit. Rechtsunsicherheit vermeiden. Globale Abkommen und Normen fördern.
Genaue Uhren zeigen die Zeit als kostbare Ressource
Sauberes Wasser als das kostbarste Lebensmittel.
Energiemanagement als politische Kernkompetenz.
Schlanke Regierungen, mit wenig Kosten für die Bürger.
Pflege der Haut, Massage. Eine Stunde Bewegung pro Tag als Basis für Gesundheit.
Sport ist eine gute Basis für internationale Kontakte.
Reisen bildet und Reisen fördert Wohlstand.
Großzügigkeit verhilft zu Ruhm.
Solange ich keinen Schaden habe, helfe ich auch, ohne einen Vorteil zu haben.
Fleiß, Intelligenz und Kreativität schaffen Wohlstand, Sicherheit, Schutz vor Verschwendung oder Zerstörung erhalten ihn.
Der Globismus nimmt keinen wesentlichen Einfluss auf
- Religionen
- Menschenrechte
- Sexualität oder Ehen
- Feste oder Feiern
- Kultur
- Ernährung
Diese Liste mag vielleicht überraschen, aber sie ist die Folge der Überzeugung, dass alle diese Punkte eine radikalere Veränderung der Menschen notwendig machen würden, als dies in der Praxis möglich ist. Es ist viel wichtiger, sich auf die Schaffung von Wohlstand zu konzentrieren, als zu versuchen, Macht über die privaten Bedürfnisse der Menschen auszuüben.
Hindernisse für Wohlstand
Hier sind viele Punkte aufgeführt, die generell als hinderlich für Wohlstand zu nennen sind. Sie werden nie ganz abgeschafft werden können, aber es würde schon helfen, sie besser zu kontrollieren. Menschen haben schon viel gelernt, auch die globale Menschheit hat schon viele Krisen überstanden und dabei dazu gelernt. Wenn man will, so sind die folgenden Punkte eine Arbeitsliste für eine weitere Entwicklung.
Durch vorbeugende Maßnahmen sind zu vermeiden oder zu reduzieren:
- Krieg, vor allem auch Bürgerkrieg, Flucht, Flüchtlinge, zu viel Einfluss des Militärs.
- Jede Form von Unsicherheit, kollektive Angst, Populismus, unkontrollierte Macht, Analphabetismus, Terrorismus, Professionelle Kriminalität, Mafiöse Strukturen, Korruption.
- Inflation, Geldentwertung, Verlust von Eigentum, Arbeitslosigkeit, häufige Streiks, Rechtsunsicherheit.
- Epidemische Krankheiten, Sucht und Drogen.
- Isolation, geschlossene Grenzen, Blockaden.
- Folgen von vorhersehbaren Naturkatastrophen.
Potenzielle Gefahren des Globismus
Jede Form einer Entwicklung oder Weltanschauung ist Gefahren ausgesetzt, so auch der Globismus. Erstarren ist vielleicht die größte Gefahr. Wo Wohlstand herrscht, wird er nicht mehr leichtfertig riskiert. Die Folge ist, dass die Denkmuster ihren Sinn verlieren, nicht mehr hinterfragt und verbessert und auf die Dauer wirkungslos werden.
Neid und Isolation sind weitere häufige Folgen von erfolgreichem Wohlstand. Wenn hier nicht konsequent vorbeugend gegengesteuert wird, dann können sie zur realen Gefährdung werden. Am einfachsten überwindet man Neid durch Teilung von Wohlstand, Wissen und Freude und Isolation durch Handel, Sport, Austausch und Reisen.
Symbole des Globismus
Ganz nahe liegend ist die Blaue Kugel oder der Blaue Kreis. Mit voller Absicht wird hier WWW mit Globismus assoziiert. WWW bedeutet für mich nicht nur „World Wide Web" sondern auch „Welt Weiter Wohlstand" oder „World Wide Wealth". Tatsächlich hat das Internet die Welt verändert und die Schaffung von Wohlstand und einer Globalen Gesellschaft dramatisch erleichtert.
Hintergrund und Motivation
Ich wollte eine Anleitung zur Überwindung der Armut schreiben, bei der dieses Wort vermieden wird, die leicht lesbar und frei verfügbar ist. Auch wenn ich mir bewusst bin, dass ich keine Macht habe, so wollte ich doch am Ende meines Lebens die Chance nicht verpasst haben, meinen Beitrag dazu zu leisten.
Menschen sind nur dann motiviert Großes zu schaffen, wenn sie wissen, dass das Ziel erreichbar ist. Dazu hilft es, wenn man es benennen kann, wenn es Vorbilder gibt und wenn ein Weg sichtbar ist. Dies alles steht uns heute zur Verfügung.
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